Die Grundvoraussetzung für ungestörte Abläufe in unserem Organismus ist eine gute Beweglichkeit und Dynamik in allen Körperbereichen (Knochen, Muskeln, Faszien, Flüssigkeiten, Nerven, Organe und Körperzellen). Bereits kleinste Verletzungen oder Einschränkungen wirken sich negativ auf die Beweglichkeit und Funktion dieser Strukturen aus. Das Ergebnis: Die natürliche Ballance im Körper wird nachhaltig gestört und es zeigen sich Krankheitssymptome. Basierend auf profunden Kenntnissen der Anatomie und Physiologie verfolgt die Osteopathie einen ganzheitlichen Therapieansatz:

• Lokalisierung der Ursache einer Fehlfunktion
• Aktivierung der inneren Selbstheilungskräfte
• Anwendung bewährter Behandlungsmethoden,
  um die Wiederherstellung der optimalen Funktionsfähigkeit
  des gesamten Organismus zu erzielen

Das Kindesalter ist wie keine andere Lebensphase von Bewegung und Wachstum geprägt. Der Organismus macht auf diesem Weg große körperliche und psychische Veränderungen durch. Es ist wichtig, Veränderungen in seinem Verhalten oder seiner Motorik frühzeitig zu erkennen und es dann ggf. osteopathisch zu behandeln, damit ihm die besten Voraussetzungen für eine ungehinderte Entfaltung und Entwicklung gegeben werden.

Beispiele für Anwendungsbereiche der
Osteopathie speziell für Kinder und Jugendliche:

• Haltungsschwäche
• Skoliosen
• nach Unfällen (Sport-, Autounfall, etc.)
• nach /bei stark emotionalen Ereignissen
• Zahn-Kieferfehlstellungen
• Kopfschmerzen / Bauchschmerzen
• Wachstumsschmerzen
• Entwicklungsverzögerungen/ Probleme mit Sprache,
  Motorik, Koordination, Gleichgewicht
• Verhaltensauffälligkeiten wie Hyperaktivität (ADS),
  Zurückgezogenheit, Bettnässen, Ängste
• Schlafprobleme
• Lern- und Konzentrationsprobleme
• Infektanfälligkeit
• Augenfunktionsstörungen (z.B. Schielen)
• Atembeschwerden (Asthma, chron. Bronchitis)